Aktionskunst "Strafarbeit-Denke ich selbst?!" in der Poly-Galerie Karlsuhe

vom 9. Dezember 2020 bis 10.Januar 2021 In der Poly-Galerie, Viktoriastraße 9, Karlsruhe

Aktionskunst "Strafarbeit-Denke ich selbst?!" in dem Ausstellungsraum "theartape", Karlsruhe

Aktionskunst: Strafarbeit-Denke ich selbst ?!

4.und 5.März 2020 in dem Ausstellungsraum "theartape", Karlsruhe

Aktionskunst Durlach-Art 2019

Aktionskunst: Strafarbeit-Denke ich selbst ?!

auf der Durlach-Art am 06./07.09.2019

Grötzinger Kulturmeile 2019

Aktionskunst: Strafarbeit-Denke ich selbst ?!

auf der Grötzinger Kulturmeile 29./30.06.2019

Aktionskunst Karlsruhe fortlaufend

Kunstorte N° 10

Aktionskunst I –

Strafarbeit-Denke ich selbst ?!

Die Aktionskunst „Strafarbeit-Denke ich selbst?!“ besteht aus zwei Komponenten:


Der erste Teil der Handlung umfasst das Beschriften von Laken, Leinwänden und Endlospapier fortlaufend mit dem Begriff „Authentizität“. Das Beschriftete wird nach und nach am Kunstort aufgehängt bzw. ausgelegt. So entsteht ein Raum, dessen „Wände“ aus den vor Ort entstehenden Aufschrieben besteht. Die eindringliche Wiederholung des Wortes „Authentizität“, die sich physisch immer umschließender aufbaut, soll zunehmend eine konfrontative Wirkung erzielen.

Mit dieser Wirkung wird in der zweiten Komponente der Aktionskunst gearbeitet. Inmitten des entstehenden Raumes sitze nicht nur ich als die „Strafarbeit“-ausführende Person, sondern mir gegenüber mit Blickrichtung auf das Geschehen auch zufällige und freiwillig an der Kunst teilnehmende Personen. Das künstlerische Moment dabei entsteht in dem ergebnisoffenen Fortgang dieser Situation.

Idealerweise tritt der Betrachter in Reflexion ein, die das Selbst im Bezug auf die direkte Umgebung oder auch auf einen größeren Kontext (z.b. die „Gesellschaft“) betrachtet. Die Grenze zwischen mir als Künstlerin und Betrachter wird dadurch aufgelöst, dass in diesem Moment beide in dieser Situation eigenständig erfahrende bzw. selbst erfahrende Individuen werden und jeweils eigene, vielleicht sogar neue Schlüsse daraus ziehen können (im Gegensatz zu einem Botschaft vermittelnden und einem Botschaft empfangenden Pol).

 

Idee, Konzeption und Umsetzung:

lavite-machine [Laura Viviana Teichmann] 2013

B e w e g u n g

10. Kunstfest Meißen

Aktionskunst II

Die Aktionskunst „Strafarbeit-Denke ich selbst?!“ - in modifizierter Ausführung auf dem 10. Kunstfest Meißen im Mai 2014

 

B e w e g u n g

OpenArts Phönixsee Dortmund 07.06.2015

Aktionskunst III

Die Aktionskunst „Strafarbeit-Denke ich selbst?!“ - in modifizierter Ausführung auf der OpenArts Phönixsee Juni 2015

 

Vorstellung durch die Veranstalterin auf Facebook:

Auch Frau Laura Teichmann aus Karlsruhe nimmt am 07.06.2015 am dritten Open Arts Phoenix See teil. Frau Teichmann ist Aktionskünstlerin. Sie arbeitet unter dem Motto: „Meine Philosophie: Authentizität“ Wir freuen uns sehr auf ihre Teilnahme an unserem Kunstevent.
Während zuvor ihre unveröffentlichte Kunst einzig Ausdruck eines inneren Dialoges war, trägt sie diesen Dialog seit Mitte 2010 durch ihr Projekt „Meine Philosophie: Authentizität“ ins Außen. Durch verschiedene Formen der Aktionskunst sollen dabei auch andere Menschen mit einbezogen werden. Indem sie ihre Interpretation des Begriffes „Authentizität“ künstlerisch vermittelt, möchte sie zum Nachdenken und zur Diskussion anregen.
Ihre künstlerische Arbeit umfasst die Bereiche Malerei, Text, Fotografie und Videokunst. In der Malerei möchte sie überwiegend eine ganz eigene Interpretation des Surrealismus ausdrücken; die Texte bewegen sich frei zwischen verschiedenen lyrischen Stilen; ihre Fotografie stellt Assoziationen zwischen einem abstrakten Begriff und dem Bildmotiv her; die Videokunst ist Auseinandersetzung von bewegten und statischen Momenten, deren verschlüsselte Bedeutung den Betrachter zur Interpretation einlädt.
Auf dem Open Arts Phoenix See 2015 bietet sie kleine Kunstarbeiten zum Kauf an und zeigt ihre Aktionskunst "Strafarbeit - Denke ich selbst", die sie zum Beispiel auch auf dem Kunstfest Meißen vom 10. bis 11. Mai 2014 gezeigt hatte. Dies und noch viel mehr ist auf der Website der Künstlerin zu finden unter: www.kunst.lavite-machine.de